Tiergestützte Begleitung

Unter der tiergestützten Begleitung verstehe ich das zweckungebundene, zugewandte „einfach nur Dasein“ von Mensch und Tier.
Es gibt Menschen, die sich in einer für sie oder ihre Angehörigen schwer auszuhaltenden Situation befinden. Ein schweres Trauma, der herannahende Tod, der Verlust eines geliebten Menschen, ein Unfall mit schweren Folgen, all das kann uns aus der Bahn werfen und uns den Mut zum Weiterleben nehmen. Ein fachlich angeleiteter Tierbesuch kann als wohltuend und lebensbejahend erlebt werden.
Allein die Nähe eines Besuchers mit seinem Tier und die Bereitschaft, zuzuhören oder Zeit zu haben, schafft beim Begleiteten das Gefühl von Akzeptanz, Vertrauen und Verstanden sein.

Ich biete bei folgenden Menschen tiergestützte Besuche mit meinem Schäferhundrüden “Grisu“ an:
- Schwerkranken und ihren Angehörigen
- Sterbenden und Trauernden
- Wachkoma-/Komapatienten
- Schlaganfallpatienten
- Demenzerkrankten
- Senioren/Geriatriepatienten
- Psychiatriepatienten
- Menschen mit körperlicher Behinderung
- Menschen mit geistiger Behinderung
- Menschen mit psychischer Behinderung
- Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten
- Menschen im Strafvollzug
- Menschen in der Drogen- und Suchtrehabilitation
Der Tierschutz hat in allen tiergestützten Einsätzen absolute Priorität, denn nur ein physisch und psychisch gesundes Tier, welches eine ihm angemessene Aufgabe bekommt, kann eine heilende Wirkung auf den Menschen haben.


Ein Hund ist ein Herz auf vier Beinen.
Irisches Sprichwort